Tag 2 – Autobahn

Heute morgen ging es wieder los. 7:30 ging der Wecker. Leider war ich schon vorher wach. Also aufstehen und fertig machen.
Da ich nix besseres zu tun habe, bestücke ich schonmal mein Motorrad. Das geht recht schnell.
Danach traue ich mich mal bei Gü anzufragen, ob er schon wach ist. Jo… Er ist wach und wir können das köstliche 5€ Ibis Budget Frühstück genießen…. ein kulinarisches Festmahl. Naja, immerhin etwas.
Danach gehts direkt auf die Autobahn. knappe 600 km heute nach Hirtshals… spannend ist anders.
Alle 100 km mal angehalten, die Beine vertreten und den Hintern entspannen und etwas Essen oder Flüssigkeiten einwerfen. Mittag gab es dieses mal beim King der Burger… auch OK, aber nicht die Erfüllung. Gü probiert es erstmal mit deutsch bei der dann doch etwas überforderten lohngedumpten Angestellten dieser Kette, auch Englisch hilft hier leider nicht viel weiter. Warum er nicht einfach das Kiosk zum bestellen benutzt, bleibt uns allen ein Rätsel.

Am Abend angekommen in Hirtsals. Immer wieder schön diesen Ort zu sehen, da er doch Ausgangspunkt für so unfassbar viele Urlaube und Eindrücke ist. Der Ort selber hat leider nicht ganz so viel zu bieten.
Zelt ist schnell aufgebaut und dann nix wie ab ins Städtchen. Der kleine Kern ist schnell ausgemacht nach einem extrem schönen Spaziergang am Stand. Den hat es hier auf jeden Fall und ist einen Blick wert. Nun gehts Los, erstmal ein Bierchen… Da wir mittags schon einen viel zu mächtigen Burger hatten, gibts heute Abend nur einen kleinen Salat. Weil es nichts besseres gibt, zwei mal das gleiche Cäsars Salat…. Es folgen ein paar mehr Bierchen. Am Ende gehen wir mit 115,-€ auf dem Deckel wieder raus. Bier ist halt teuer im Staate Dänemark…
Der Abschied der Lokalität war natürlich so getimed, dass wir den super Sonnenuntergang mitbekommen. Ein wirklich atemberaubender Anblick. Das Wetter spielt mit!
Leider ist es schon eher kalt aber ein paar Gedanken an den gestrigen Stau bei 34°C und die Kälte ist vergessen…

Gü besorgt sich noch ein Bierchen am Campingplatz. So kommen wir noch dazu mit der Mutti vom Platz zu quatschen. Es sei noch eine Fähre unterwegs, so wartet sie auf die letzten Gäste. Ach und Sprachen spreche sie nicht sehr viele… nur dänisch, englisch und deutsch… ach ja, die nordischen Sprachen auch. norwegisch, schwedisch und finnisch… aber wenn kann das ja nicht.
Etwas beeindruckt verlassen wir den kleinen Laden am Platz und machen es uns am Zelt gemütlich….

Nun nur noch Müde werden und dann ab ins Bett….